Warum ein Hund? / Why a dog?
Vielleicht fragt sich der ein oder andere jetzt, warum ich mir überhaupt einen Assistenzhund wünsche. Schließlich bin ich ja nicht blind und man sieht mir meine 60% Behinderung auch nicht auf den ersten Blick an. Aber genau das ist ein Teil des Problems: An schlechten Tagen, wenn ich ohnehin schon instabil bin und mich furchtbar verletzlich und angreifbar fühle, halte ich kaum Menschen in meiner Nähe aus und auch einfache Gespräche strengen mich unheimlich an oder überfordern mich. Das kann aber mein Gegenüber nicht wissen und mir gelingt es leider selbst nicht, für ausreichend (physischen und auch psychischen) Abstand zu sorgen. Ich kann zwar (immer öfter) wahrnehmen und spüren, dass ich eigentlich weg will, aber ich KANN dann eben einfach nicht. Es ist wie in einem schlechten Traum: Man will rennen und laufen aber man bewegt sich einfach nicht vom Fleck. Der Hund kann mir dabei helfen, mich zu erden, mich aus der Situation wegzubewegen und einen räumlichen Abstand zu ...
Wow - das sind ja richtig gute Fortschritte!!! Ihr könnt stolz auf den kleinen racker sein!!! ♥
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