Stand der Dinge -Teil 2

Noch 8 Wochen bis zum ersten Intensivtraining


Schon in 2 Monaten wird Spencer zusammen mit Frau Riedy für ganze 5 Tage bei uns sein. Er soll sich dabei zum einen schrittweise an sein zukünftiges Zuhause gewöhnen; zum anderen geht es aber auch darum, unseren bzw. meinen Alltag kennenzulernen und für mich auch darum, meinen Alltag an ihn anzupassen, wo es nötig ist. Frau Riedy wird uns dabei begleiten und unterstützen. Als Profi weiß sie immer genau, worauf sie achten muss und trainiert nicht nur Spencer sondern auch mich 😁.
Außerdem kann sie so feststellen, ob es etwas gibt, was sie (oder ich) in der nächsten Zeit noch einmal oder ganz neu mit Spencer üben muss und wie Spencer und ich als Team funktionieren. 

Ich freue mich ganz sehr auf diese 5 Tage und mit Frau Riedy als Unterstützerin und geduldiger Anleiterin fühle ich mich in guten Händen. Bis zu Spencers richtigem Einzug im Herbst wird es noch zwei weitere solcher Eingewöhnungs-/Intensivwochen geben, sodass die Umstellung und der Übergang für mich und Spencer gelingen können.
Ich danke an dieser Stelle nochmals allen, die mich auf dem Weg bisher mit ihren Spenden und Gebeten, ihrem Nachfragen und Mitfiebern, dem Weitersagen und Flyer Verteilen, und allem Mitfreuen und Mitfühlen begleitet und unterstützt haben. Ich fühle mich reich beschenkt durch so viel Unterstützung und Verständnis und Anteilnahme. 💗
Meinen Alltag wieder selbstbestimmter und selbstständiger bewältigen zu können und auch wieder in der Lage zu sein, stressfrei unter Menschen und vor die Tür zu gehen, ist eine Aussicht auf die Zukunft, die mir Auftrieb und Hoffnung gibt und die mir das Umgehen mit und Akzeptieren von all den Symptomen und Beeinträchtigungen, die bleiben werden, erleichtert. Und dabei weiß ich sehr genau, dass Spencer keine Therapie ersetzen kann und wird und ich auch weiterhin noch viel vor mir habe. 
Aber was Spencer schon jetzt bewirkt, ist, dass ich mich diesem noch vor mir liegenden Weg besser gewachsen fühle. 
Diesen Unterschied, den Spencer schon seit er ein Welpe ist in meinem Empfinden und Erleben macht, kann man von außen vielleicht nur schwer sehen oder begreifen, aber er ist da. Das Gefühl von Sicherheit, dass er mir durch seine bloße Anwesenheit gibt und die Wirkung, die er nicht nur auf mich, sondern auch meine anderen Persönlichkeitsanteile hat, sind nur schwer in Worte zu fassen. 

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