Warum ein Hund - Teil II / Why a dog -part II

Ich habe mir noch einmal die Mühe gemacht, übersichtlich darzustellen, wofür der PTBS-Assistenzhund für mich gut wäre bzw. wann und wie er helfen könnte:




Symptom/Einschränkung
wie der Hund mir helfen kann
Alpträume
Wecken, Licht anschalten
beruhigen/trösten
Angst, vor die Tür zu gehen; 
à Rückzug und Isolation
Sicherheit geben
(u.a. auch durch Kommandos wie „Pass auf/Distanz schaffen“)

à Förderung von Kontakt und Verhinderung von Symptomverstärkung
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Situationen mit vielen Menschen und wenig Raum
Sicherheit geben
Distanz schaffen
ggf. rausführen

à selbstbestimmte und von menschlichen Helfern unabhängige Lebensführung und Alltagsgestaltung
Depressiver Rückzug, Antriebslosigkeit
durch „Gassi gehen“ usw. gezwungen zu sein, festen Alltagsstrukturen zu folgen und aktiv zu bleiben

à Stabilisierung und Aktivierung
Arzt-und Behördengänge/einkaufen gehen

Bisher nur mit Begleitperson und/oder Tavor möglich àund trotzdem kaum körperliche Nähe auszuhalten (Hand halten, in den Arm nehmen etc.)
Begleitung, Sicherheit geben,
Notfallmedikamente und – unterlagen bei sich tragen,
Körperkontakt kann zugelassen werden – beruhigen, trösten

à selbstständigeres und selbstbestimmteres Leben möglich
Hyperarousal und innere Anspannung vor allem außerhab, aber auch innerhalb der Wohnung
Beruhigung, Sicherheit geben (zum Beispiel auf Kommando ‚Bewach mich’ oder ‚Pass auf’)

àEnergie, die sonst für ständige Wachsamkeit nach außen und innen verwendet wird, stünde mir für Anderes zur Verfügung
Einsamkeits- und Überforderungsgefühle
Hund ist immer da, muss nicht erst gerufen werden, braucht keine Erklärungen, (im Gegensatz zu Freunden/Verwandten/“Betreuern“ o.ä.)
Flashbacks oder Dissoziationen im Alltag
‚Pass auf’/Distanz schaffen, ggf. rausführen, 
Abmildern der Symptome durch Erdung (Körperkontakt führt zu Selbstwahrnehmung und sich wieder ‚im Hier und Jetzt spüren’ und somit zum Unterbrechen des Flashbacks)

àAbmildern der Einschränkung, unabhängig sein von der Hilfe Dritter
Vertrauen in Menschen bzw. um Hilfe bitten oder sich trösten lassen ist für einige Persönlichkeitsanteile sehr schwierig 
Vertrauen in Tier fällt wesentlich leichter

à selbstbestimmt und unabhängig auch akute, plötzliche Krisensituationen überstehen bzw. zumindest stabilisieren, bevor andere Maßnahmen ergriffen werden müssen (wie Lorazepam oder Unterstützung durch Dritte)
Emotionale Instabilität/Überforderung mit sich aufdrängenden, überwältigenden Gefühlen
Sicherheit geben, Kontakt herstellen bzw. suchen, trösten und ablenken.

à emotionale Stabilisierung

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Once again, I took the trouble to present clearly what the PTBS assistance dog would be good for me and when and how it could help:

symptom/restriction
how the dog could help me
nightmares
waking me up, turning on the lights
calming me down/ comforting me
anxiety to go out the door
à  withdrawal und isolation
making me feel safe and sound
(e.g. through commands like „watch out/create distance“)

à Promotion of contact and prevention of symptom amplification
sind public transport, situations with many people and little space

making me feel safe and sound
creating distance
leading me out if necessairy

à self-determined and independent of human helpers lifestyle and everyday design
Depressed retreat, listlessness
being forced to take the dog out and (through this an similar things) to follow solid everyday structures and stay active

àstabilization and activation
got to doctor's and authorities / go shopping

so far only possible with companion and/or tabor and yet hardly endure physical proximity (like holding hands or being caressed)
accompaniment, making me feel safe and sound,
carrying emergency meds and documents,
calming me down/ comforting me,
physical proximity by dog can be endured

à more independent and self-determined life
hyperarousal und inner tension especially outside, but also inside the apartment
Reassurance, giving security (for example, on commands like 'quart me' or 'watch out')

àenergy, which is otherwise used for constant vigilance externally and internally, would be at my disposal for other purposes
loneliness and overwhelming feelings
dog is always there, does not have to be called first, needs no explanations, (in contrast to friends / relatives / "caregivers" or similar)
flashbacks oder dissociations
'watch out' / creating distance, leading me out if necessary 
mitigate the symptoms by grounding (body contact leads to self-awareness and awareness of the environment and can interrupt the flashback this way)(Körperkontakt führt zu Selbstwahrnehmung und sich wieder ‚im Hier und Jetzt spüren’ und somit zum Unterbrechen des Flashbacks)

àMitigating the restriction, be independent of the help of other people
trusting in people or asking for help or comforting is very difficult for some personality parts
to trust the dog would be way easier

à autonomously and independently survive or at least stabilize acute, sudden crisis situations before other measures have to be taken (such as lorazepam or support by friends/family or even doctors)
emotional instability / overburdening with overwhelming emotions
Providing security, making or seeking contact, comforting and distracting me

à emotional stabilisation


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